fimot - Kramer Methode

Funktionelle Integration Muskuloskelettaler (Manueller) und Osteopathischer Techniken

FIMOT ist das strukturierte Untersuchungs- und Behandlungskonzept, das wir über viele Jahre entwickelt haben und kontinuierlich weiter verbessern. Es ist primär durch die Therapie bei Menschen mit Schmerzproblemen und Funktionsstörungen entstanden. Der Fokus unserer Therapie liegt auf der Ursache-Folge-Kette, da der Schmerzort selten der Ort der Schmerzursache ist.

Für die Diagnostik nutzen wir Anamnesetechniken, Schmerzprovokationstests und Funktionsprüfungen. Diese Tests werden vor und als Retests nach jedem Therapieschritt eingesetzt, um sicher zu stellen, dass die Restriktion behoben ist. Dabei fließt auch die subjektive Bewertung des Patienten mit ein. Erst danach erfolgt der nächste Therapieschritt.

Funktionelle Anatomie und der Kontext zur klinischen Bedeutung spielen bei der Therapie eine wichtige Rolle. Wirbelsäulenprobleme, Statikabweichungen durch Traumata und Fehl- oder Überlastungen werden systematisch evaluiert, daraus resultierende Gelenkprobleme in die Behandlung integriert.

Der Schwerpunkt der therapeutischen Intervention liegt nicht so sehr auf methodenspezifischen Techniken, sondern auf dem Erkennen möglicher Ursachen und dem Einsatz geeigneter Techniken für jeden einzelnen Patienten. Dazu gehören weiche Mobilisationstechniken, Detonisierung der Muskulatur um die weiteren Behandlungen zu erleichtern, Stabilisation zur Sicherung der Therapieergebnisse und Vermeidung von Rezidiven. Eine aktive Mitarbeit der Patienten ist dafür unumgänglich.

Entstanden ist unsere Therapie Methode durch die Erkenntnis, dass häufig Asymmetrien in der Statik der Patienten im Bereich der Beine und Wirbelsäule zu erkennen sind. Dabei entsteht die Frage, ob segmentale Funktionsstörungen ausstrahlende Beschwerden in Bein oder Fuß verursachen oder auch Distorsionen im Sprunggelenk mitverantwortlich sein können. In Assoziation mit segmentalen Funktionsstörungen im Bereich von L3 oder L4 kann der scapulothorakale und scapulohumerale Rhythmus gestört sein. Dabei entstehen auch Beschwerden im Schultergelenk. Einige der Beschwerden sind abhängig von alten Verletzungen, auch im Sport, von Überlastungen im Alltag und Beruf. 

Nachweis der Wirksamkeit unserer Therapieform unter »Forschung Publikationen«

Fortbildung FIMOT

  • Clinical Reasoning
  • Fuß, Beine, Becken
    • Anatomie, Pathomechanismus
    • Evaluation mit Test und Retest
    • Interventionen
  • Wirbelsäule
    • Mechanik 
    • Anatomie, Pathomechanismus
    • Evaluation mit Test und Retest
    • Interventionen
  • Stabilisation
    • lokale und globale
  • Integration in den Alltag